
Wer steckt dahinter ...
Hinter dem wortarbeiter steht - Johannes Wolf alias lupo.
Das Texten und Schreiben hat bei mir schon früh begonnen. Bereits in der Schule - no na. Spass beiseite. Gemeint ist das Interesse an journalistischen Texten. Und wo verdient sich ein Journalist seine ersten Sporen? Richtig, bei der Schülerzeitung. Doch nach dem Ende des Gymnasiums kam noch nicht der Sprung in eine richtige Redaktion, wie etwa jene der Tiroler Tageszeitung.
Gut kombiniert. Tirol, da komm ich her. Dort hab ich auch die Universität besucht. Und durchgehalten: Am Schluss gab's eine Urkunde und einen Zusatz für meinen Namen: Mag. iur. Der folgende Ausflug zu Bezirks- und Landesgericht als Rechtspraktikant hat meine alte Liebe und meine Lust auf den Einstieg in die Medienlandschaft nicht verschwinden lassen. Im Gegenteil.
Mein Start in das echte Journalistenleben erfolgte in den frühen 90er-Jahren - bei einer kleinen Wochenzeitung in Vorarlberg. Große Pläne gab es für diese Zeitung, doch leider war damit schon recht bald Schluss. Das liebe Geld. Für mich waren es jedoch gut eineinhalb Jahre, in denen ich gute Basic-Erfahrungen sammeln konnte. Und die endgültige Entscheidung traf: Ich werde trotz väterlichem Vorbild kein Rechtsanwalt sondern bleibe Journalist.
1995 erfolgte dazu der nächste Schritt. Und der hieß ab nach Wien und dort hinein in die Redaktion einer großen österreichischen Tageszeitung. Mit Fixanstellung nach nur drei Monaten sowie der Möglichkeit, die bereits begonnene Ausbildung am Kuratorium für Journalistenausbildung in Salzburg abzuschließen.
Herzlichst

Johannes Wolf, der wortarbeiter
Fast 18 Jahre lang blieb ich dieser großformatigen Zeitung (mit dem Anfangsbuchstaben K und dem letzten Buchstaben R) verbunden. Zig Artikel zu allen möglichen Themen habe ich dort verfasst, alle Höhen und Tiefen des Journalisten-Alltags erlebt. Die großen, weltweiten Änderungen in der Medienlandschaft - Stichwort Internet - die daraus auch in finanzieller Hinsicht auftauchenden Probleme, davor blieb in der jüngsten Vergangenheit auch meine Zeitung nicht verschont. Und führte so letztlich zu meinem Abschied aus der Redaktion.
Nach kurzer Nachdenkpause, Kurse und Schulung unter anderem für die Website-Erstellung, entstand bei mir eine Idee: Warum sich nicht selbständig machen und anderen mein Wissen und Können in Sachen Texten, Öffentlichkeitsarbeit, Medienumgang und vielem mehr - kurz mein reiches Journalistenwissen - anzubieten? Gesagt, getan. Nach einem halbjährlichen Vorbereitungsprogramm mit zahlreichen Workshops startete der wortarbeiter 2015 ganz offiziell.
